Kindergarten der Gemeinde St. Marienkirchen / Polsenz
Eingewöhnung
Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt nicht nur für das Kindergartenkind, sondern für die ganze Familie ein neuer Lebensabschnitt. Um einen sicheren Übergang von der Familie bzw. der Krabbelstube in den Kindergarten gestalten zu können, bedarf es einer guten und intensiven Kooperation zwischen Elternhaus und Kindergarten.
Verlauf der Eingewöhnung
IMPULSE FÜR DIE ELTERN
den Kindergarten positiv darstellen, Vorfreude vermitteln und das Kind auf den Kindergartenstart vorbereiten (z.B. vom Kindergarten erzählen, Bilderbuch zum Thema vorlesen, beim Kindergarten vorbei spazieren, ..)
den Beziehungsaufbau zur Pädagogin und zur Helferin unterstützen
die Trennung „zulassen“
dem Kind Zeit zum sicheren Ankommen geben
Uns als Kindergartenteam ist es besonders wichtig, unsere neuen Kinder bestmöglich kennen zu lernen und uns intensiv auf die Eingewöhnung des einzelnen Kindes einlassen zu können. Daher praktizieren wir in unserem Haus den sogenannten „gestaffelten Kindergartenbeginn“:
VORGEHENSWEISE:
Schnuppernachmittag im Frühsommer: erstes Kennen lernen der Pädagogin und Helferin und der Räumlichkeiten;
Gestaffelter Kindergartenbeginn: „Gestaffelter Kindergartenbeginn“ bedeutet, dass nicht alle Kinder zur gleichen Zeit in das neue Kindergartenjahr starten. Das schrittweise Ankommen der neuen Kinder ermöglicht es uns, sich jedem einzelnen Kind individuell zu widmen und es sicher begleiten zu können: 1. Kindergartenwoche im September: Start für die erste Teilgruppe der neuen Kinder 2. Kindergartenwoche im September: Start für die zweite Teilgruppe der neuen Kinder
Eine Bezugsperson sollte sich in den ersten beiden Kindergartenwochen Zeit nehmen, um das Kind bei Bedarf beim Einstieg in den Kindergarten zu unterstützen bzw. um jederzeit für uns erreichbar zu sein. Der Ablauf der Eingewöhnung ist von Kind zu Kind verschieden. Manche Kinder können sich vom ersten Tag an von ihrer Bezugsperson trennen, manche brauchen dafür etwas länger.
Bei Bedarf bitten wir die Bezugsperson:
das Kind in die Gruppe zu begleiten und „sicherer Hafen“ zu sein
in der Garderobe zu warten
das Kind nach kurzer Aufenthaltsdauer wieder abzuholen
Abschiedsrituale zur Unterstützung einzuführen
Die Eingewöhnung ist positiv abgeschlossen, wenn:
sich das Kind von sich aus von der Bezugsperson verabschiedet und sich im Kindergarten wohl und sicher fühlt
das Kind sich nach kurzer Zeit von der Pädagogin/der Assistentin trösten lässt
das Kind aktiv oder beobachtend am Gruppengeschehen teilnimmt